Rezension: Elesztrah Feuer und Eis von Fanny Bechert

Ich kann bei dieser Geschichte durchaus sagen, dass mich das Cover neugierig gemacht hat. Die Zusammensetzung aus Feuer und Eis im Bild hat mich in den Bann gezogen und schon da wollte ich wissen was es eigentlich damit auf sich hat.

Aus diesem Grund war ich auch sehr neugierig auf die Geschichte und habe sie mit Vorfreude in Angriff genommen.

Elesztrah Feuer und Eis von Fanny Bechert


Daten & Fakten:

Ebook: 388 Seiten
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
ISBN: 978-3-738-615-395
Kostenpunkt: E-Book 4,99 €, Print 11,99 €
Erschienen: September 2015

Der Inhalt:

In den Wirren des Krieges, der an den Grenzen des Elfenlandes Elesztrahs herrscht, sucht die Jägerin Lysanna nach ihrem verschwundenen Partner. Als sie erfährt, dass er sich in der Gefangenschaft des Flammenden Lords befindet, beschließt sie, ihn zu befreien. Neben der Hilfe ihrer Freunde erhält sie dabei auch die Unterstützung des Elfenkriegers Aerthas, der sich ihnen anschließt. Bald schon müssen die Beiden feststellen, dass sie mehr verbindet, als ein gemeinsamer Feind und die Zuneigung zueinander - eine Macht, die es ihnen ermöglicht, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten. Zumindest, wenn es ihnen gelingt, diese auch zu kontrollieren.

Die Autorin:

Fanny Bechert, geboren 1986 in Schkeuditz, ist von Hauptberuf Physiotherapeutin, worin sie in einem Dorf in der Nähe von Leipzig auch tätig ist.
Ihr Interesse für Literatur wurde schon in früher Kindheit geweckt und vor allem von ihrer Mutter, von Beruf Deutschlehrerin, gefördert. So hatte sie schon in der Schulzeit neben dem Lesen auch andere kreative Hobbies, wie das Theaterspiel und das Schreiben von Kurzgeschichten.
Erst mit 27 Jahren fing sie an, sich im Bereich der Fantasy auch an größere Projekte zu wagen und veröffentlichte im Juni 2015 ihren ersten Roman aus der Reihe "Elesztrah".

Das Cover:

Im Großen und Ganzen eventuell etwas dunkel, aber dennoch hat es mich vom ersten Moment angezogen und ich musste einfach wissen was sich hinter der Geschichte verbirgt.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm. Ruhig, locker und leicht zu lesen. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen und dieser ruhig und ohne Probleme folgen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Erzählerperspektive, was mir persönlich sehr gut geholfen hat hinein zu finden. Man hatte einen Blick von oben auf alles und konnte so einen guten Überblick erhalten. Ich konnte mir sowohl die Charaktere als auch die Umgebungen sehr gut vorstellen.

Hauptcharaktere gibt es in der Geschichte effektiv zwei, nämlich Lysanna und Aerthas. Aber wenn man in der Geschichte drinnen ist, merkt man sehr schnell dass das Augenmerk nicht nur auf diese beiden gelegt wurde. Auch einige andere Charaktere bekommen eine Seele und wurden schön geformt, sie kommen ebenfalls zum Einsatz und konnten mich zum größten Teil tatsächlich vollkommen überzeugen.

Lysanna empfand ich als ruhigen, nachdenklichen und zurückhaltenden Charakter welche schon einiges erlebt hat in ihrem Leben. Sie zieht sich immer weiter zurück und lebt nur noch für den Tag, die Wut und den Hass. Doch mit der Begegnung von ihr und Aerthas wendet sich das Blatt und man kann sehr schön eine Veränderung wahrnehmen, welche dafür sorgt das sie eine liebenswerte, lebensfrohe und ausgeglichene Person wird. Mir hat die Entwicklung unheimlich gut gefallen.

Aerthas ist geheimnisvoll, höflich, unglaublich liebevoll und trotz allem ein riesiges Geheimnis. Er ist schön geformt, macht neugierig und zieht den Leser magisch an. Man möchte ihn ergründen, erhält immer mal wieder kleine Brocken und kann sich doch nicht vorstellen was alles dahinter steckt. Ich war fasziniert, überrascht und schlussendlich unglaublich schockiert.

Die Geschichte wurde sehr schön aufgebaut, auch wenn ich zu Beginn des Buches leicht verwirrt war. Man wurde mitten ins Geschehen gesteckt und zu erst war ich mit allem etwas überfordert. Aber schon nach den ersten Seiten hat man einen Überblick erhalten und konnte alles nach und nach sortieren. Schön ist, dass es sich nach und nach entwickelt....man fängt ruhig und mit Erklärungen an und hört schlussendlich mit einem gefährlichen und schwierigem Kampf auf, der mich begeistern konnte.

Der Schluss dieses ersten Bandes ist total unvorhersehbar. Im Nachhinein gab es einige Anspielungen, aber niemals....wirklich niemals hätte ich mit dieser Entwicklung gerechnet. Was Fanny Bechert hier zum Schluss einbaut, ist gut durchdacht und sowas von gemein. Hier kann man nur sagen, alleine mit diesem Schluss muss man wissen wie es weitergeht. Denn der Schock muss einfach überwunden werden, man muss verstehen wie es soweit kommen konnte!!!

Mein Gesamtfazit:

Eine sehr schön geformte Geschichte, welche neben einer zarten Liebesgeschichte auch einen interessanten Hintergrund verbirgt. Hier werden viele Aspekte wie Freundschaft, Bündnis, Liebe, Hass, Vertrauen und Hoffnung eingebaut. Man wird in eine Welt des Kampfes gezogen, die aber immer wieder auch eine schöne Seite aufzeigt.

Ich war fasziniert von der Umsetzung, der angenehmen Schreibweise und den schön geformten Charakteren sodass ich mich auf die Fortsetzung schon jetzt unheimlich freue.

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Fanny Bechert

Urlaub in Südtirol - Wolkenstein


Vor kurzer Zeit waren wir 10 Tage in Südtirol unterwegs um ein bisschen zu wandern und die Berge zu genießen. Es ist jedes Mal wieder ein Highlight.

Schon der Weg von Deutschland nach Österreich ist einfach nur herrlich. Wenn ich im Auto sitze, nach vorne schaue und auf einmal die ersten Berge sehe. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, mir wird jedes Mal vor Freude kribbelig im Magen. Die sogenannten Schmetterlinge fliegen und überzeugen mich immer wieder, dass ein Teil von mir nach Hause kommt. Auch wenn es irgendwie kitschig klingt. *g*

Die Fahrt nach Südtirol verlief sehr ruhig und fast problemlos. Das Wetter war uns hold und hat uns mit einem strahlendem Sonnenschein in Empfang genommen.

Man merkt schon von Deutschland nach Österreich, dass sich die Gegend total verändert und dann nochmal nach Südtirol. Wie andere Welten, die Wiesen sind saftiger, die Berge riesiger und die Häuser aufwändiger.

Immer wieder für uns etwas ganz besonderes.

Dieses Jahr haben wir unseren Urlaub in Wolkenstein verbracht, welches um die Ecke vom Grödner Joch und Sella Joch liegt. Man hat viele Möglichkeiten zum Wandern und auch so kann man relativ zügig von A nach B gelangen. :)

Kurze Info zu Wolkenstein:

Urlaub in Wolkenstein – ein Schmuckstück am Fuße der Dolomiten

Dieses geschäftige Örtchen am Grödner Talschlusskessel, mitten im Gebirgsgestirn der Sellaronda, begrüßt seine Besucher mit einer bestechenden Kombination von Sport und Unterhaltung. Ob bei einem Kletterausflug oder einer Runde auf der Tanzfläche: Bei einem Urlaub in Wolkenstein kommt garantiert keine Langeweile auf.

Wir haben ein paar wirklich schöne Tage verbracht und vieles mitgemacht. Der erste Tag davon war mit einer der beste, denn die Sonne hat hoch am Himmelszelt herunter gestrahlt ohne auch nur eine einzige Wolke im Gepäck zu haben.

Schon am zweiten Tag lief das ganze etwas verkehrt, denn die Wolken haben sich über den Tag hinweg sehr verdichtet. Zwar sind wir dennoch aufs Grödner Joch zum wandern gegangen und haben einiges erlebt auf dem Weg zur Puez Hütte, auch wenn es leider nicht immer allzu warm war. ^^°







Am dritten Tag ging es dann mit Regen los und so haben wir einen Stadt- und Shoppingtag eingebaut. Auf dem Rückweg dann die Überraschung, denn in Wolkenstein hatte es tatsächlich geschneit. Auf den Bergen selber waren zwischen 15 – 30 Zentimeter Neuschnee zu verzeichnen. Schon eine Menge für den Herbst. ;o)




So hatten wir den nächsten Tag noch eine Wanderung im halben Schnee und jeden Tag mehr wurde es besser, denn die Sonne hat relativ schnell alles wieder verschwinden lassen. Zumindest im Tal und auf den niedrigeren Bergen. ;o)

Wir haben viel erlebt und einige Berge bestiegen, teilweise sehr steil aber dennoch unglaublich toll und ansprechend. Stets begeistert und abends unglaublich kaputt konnten wir den Tag bei einem leckeren Abendessen ausklinken lassen. Dann noch kurz abschalten und nach einem erholsamen Schlaf, den nächsten Tag mit Frühstück und der nächsten Bergbesteigung beginnen. ;)

Wenn ich so über unseren Urlaub nachdenke, dann würde ich sagen dass wir sehr zufrieden sein können. Zwar hätte das Wetter teilweise etwas sonniger und schöner sein können, doch das kann man natürlich nicht beeinflussen. Daher waren wir schon zufrieden dass es lediglich einen Tag geregnet hat und würden meinen, dass es sich durchaus ein lohnenswerter Urlaub war. :)

Auch unser Hotel war super gelegen und dazu wurden wir tagtäglich mit tollen Speisen überrascht, doch dies werde ich euch in einem weiteren Bericht aufzeigen.

Wir werden auf alle Fälle wieder nach Südtirol zum Wandern gehen, wobei das nächste Mal wohl in eine andere Region. Aber auch hier gäbe es wohl noch viel zu erkunden. ;)









Wart ihr schon mal wandern oder geht es eventuell regelmäßig?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Drachenmeer von Nancy Farmer

Meine Schwester ist schon immer eine Leseratte gewesen, viel mehr als ich. Sie hatte zwischen drinnen bisher auch noch keine größere „Lesepause“. Ich glaube die Bücherei in unserer Stadt hat sie schon als Kind durchgelesen gehabt. Wie viele Bücher da immer ausgeliehen, gelesen und ausgetauscht wurden. Wahnsinn. :o)

Da sie eine breite Masse an Büchern liest und eigentlich kein bestimmtes Genre für sich beansprucht, schnuppere auch ich sehr gerne mal durch ihr Sammelsurium und habe erst vor kurzem wieder ein tolles Buch für mich entdeckt.

Drachenmeer von Nancy Farmer


Daten und Fakten:

Hardcoverbuch: 469 Seiten
Verlag: LOEWE
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-785-553-558
Reihe: 1 / 2 ← jedoch in sich abgeschlossen!
Kostenpunkt: 4,95 € (D)
Erschienen: Januar 2005

Die Autorin:

Nancy Farmer wurde 1941 in Arizona geboren und wuchs in dem Hotel ihrer Eltern an der amerikanisch-mexikanischen Grenze auf. Später lebte und arbeitete sie in Indien, Zimbabwe und Mosambik. Sie war als Lehrerin und Chemikerin tätig, bevor sie das Schreiben zum Beruf machte. Heute ist die Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher zweifache Newbery-Honor-Preisträgerin und eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der USA.
Für ihren Roman "Das Skorpionenhaus" erhielt Nancy Farmer den "Buxtehuder Bullen" für das beste Jugendbuch des Jahres 2003.

Der Verlag erzählt:

„Für ein so riesiges Wesen machte der Drache beim Anflug erstaunlich wenig Lärm – so wenig, dass Jack ihn über dem Heulen des Windes und seinem eigenen keuchenden Atem nicht kommen hörte."

Kaum einer weiß von der uralten Magie, die in machtvollen Strömen tief unten die Erde durchzieht. Doch Jack kann sie spüren. Und er hat gelernt, über sie zu gebieten. Diese Kraft ist es, die ihm das Leben rettet, als er bei einem Winkingerüberfall weit übers Meer verschleppt wird. Doch kann sie ihm auch helfen, als er von der ebenso schönen wie grausamen Königin der Nordmänner auf die gefährlichste Reise seines Lebens geschickt wird? Zum Ursprung aller Magie – ins Land der Trolle und Drachen ...

Das Cover:

Ein recht süßes Cover, auf welchem man einen gelben Drachen erfühlen und ersehen kann. Dazu einen blauen Hintergrund, welches im Gesamtbild den Buchnamen super widerspiegelt.

Meine Meinung: 

Das Buch klang schon vom Inhalt her sehr interessant und versprach viel Spannung, sodass ich mich richtig darauf gefreut habe. Als es dann losging muss ich sagen, dass ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten hatte. Ich bin nicht sofort eingestiegen, wobei sich dies nach einigen Seiten relativiert hatte und ich gut mitgekommen bin.

Zu Beginn fängt alles relativ ruhig an. Man lernt Jack, einen angelsächsischen Bauernjungen, und seine Familie kennen. Sehr schnell lernt man, dass hier ein gewisser Abstand zwischen seinem Vater und ihm selber besteht. Dafür kommt er sehr gut mit dem Barden des Ortes zu Recht, welcher Jack in die Lehre nimmt. Von da an geht es eigentlich los. Jack lernt viel Neues kennen, lernt die Welt und die Magie zu verstehen. Durch einen unglücklichen Zufall werden dann Jack und seine kleine Schwester Lucy von Nordmann-Kapitän Olaf und seinem Gefolge gefangen genommen und als Höriger in dessen Land gebracht. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine lange, schwierige und vor alledem gefährliche Reise.

Die Schreibweise ist angenehm und leicht verständlich. Man kann sich die Gegend und auch die Personen sehr gut vorstellen. Neben den schönen Dingen, gibt es natürlich auch die grausigen Taten der Berserker und die ganzen verschiedenen Fabelwesen, die man doch recht genau beschrieben bekommt und sich dadurch natürlich auch ein gutes Bild machen kann.

Geschrieben wird aus der Sicht einer dritten Person, Dennoch erhält man oft Einblick in die Gedankenwelt der einzelnen Charaktere und kann so vieles besser und intensiver wahrnehmen und verstehen.

Sehr schön finde ich, dass man die einzelnen wichtigen Charaktere sehr gut kennen lernt. Man bekommt viel Hintergrundwissen mit und kann sich die Personen genau vorstellen.

Gerade die Hauptcharaktere Jack, Olaf und Thorgil sind sehr gut beschrieben und man kann sehr gut mit ihnen mitfühlen.

Jack mochte ich von Beginn an. Er ist ein ruhiger, nachdenklicher und sehr gefühlvoller Charakter der einen einfach dazu verleitet ihn mögen zu müssen. Thorgil war mir nicht immer sympathisch. Gerade in der Anfangszeit ging sie mir unheimlich auf die Nerven und ich konnte mit ihr nicht wirklich etwas anfangen. Nach und nach wurde es besser, als man auch etwas über ihr Wesen erfahren hat. Man konnte eher verstehen wieso sie so ist wie sie ist.

Doch auch einige Nebencharaktere haben mir viel Freude gemacht, darunter unter anderem Heide und Rune.

Die eingebauten historischen Hintergründe haben einen ebenfalls viel Neues und interessantes aufgezeigt was das Buch selber auch noch lebendiger hat wirken lassen. :o)

Ich finde hier wurde eine tolle und vor allem ineinandergreifende Geschichte erzählt, die viele Facetten beinhaltet ohne dass sie sich stören. Darunter die Fantasybereiche, das Historische, die einzelnen Elemente bezogen auf den Glauben und natürlich nicht zu vergessen die verschiedenen Gefühle und Hintergründe.

Dennoch kann ich nicht so ganz verstehen, wieso es Drachenmeer genannt wurde. Natürlich wurde Jack über das Drachenmeer entführt, aber das ist nicht der Hauptpunkt der Geschichte. Hier hätte es wohl eher um Trolle gehen sollen. Aber gut, wer weiß was es dafür für Hintergründe gab. ^^

Mein Gesamtfazit:

Ein wunderschönes Buch, welches neben der spannenden Geschichte nicht die einzelnen Charaktere vergisst. Man wird in den Bann gezogen und möchte unbedingt erfahren, wie Jack die Gefahren meistert und was aus ihm werden wird. Ich war gut unterhalten und habe mich in der Geschichte unheimlich wohl gefühlt. 

Meine Wertung:


Lieben Gruß, 

eure Ruby

Rezension: Dark Elements von Jennifer L. Armentrout

Ich habe die Möglichkeit erhalten die Neueröffentlichung von Dark Elements - Steinerne Schwingen zu rezensieren. Es wurde ja jetzt neu verlegt und zeigt sich zwar mit dem gleichen Inhalt, aber mit einem neue Gewandt. Mir persönlich gefällt es ja sehr gut und als Hardcover macht es bestimmt etwas her.

Bisher habe ich erst ein Leseexemplar in Taschenbuchformat, aber das Hardcover wird folgen damit es später mit den weiteren Bänden zusammenpasst. ;)

Dark Elements - Steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout


Daten & Fakten:

Hardcover: 420 Seiten
Verlag: Harper Collins Germany
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-959-670-036
Buchreihe: 1/3
Kostenpunkt: Ebook: 14,99 €, HC 16,90 €
Erschienen: September 2015
Leseprobe


Der Inhalt:

Ich kann Dämonen aufspüren, denn ich bin eine von ihnen. Ich kann den Menschen bis in die Seele schauen. Und ich kann sie ihnen rauben - mit einem Kuss. Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet ? und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!

Die Autorin:
 

Ihre ersten Geschichten verfasste Jennifer L. Armentrout im Mathematikunterricht. Heute ist der bekennende Zombie-Fan New York Times und SPIEGEL-Bestsellerautorin und schreibt Fantasy- und Liebesromane für Jugendliche und Erwachsene – und denkt nicht mehr an die schlechten Mathenoten von damals…

Das Cover:
 
Ein sehr schönes und stimmes Cover. So ganz anders als das alte, welches viel strahlender und packender war. Aber dennoch mag ich es unglaublich gerne, auch weil es so eine schöne grüne Farbgebung hat. :)

Meine Meinung:

Ich habe das Buch in die Hände genommen, mich riesig darauf gefreut und ich muss sagen schon die ersten Seiten haben mich überzeugt! Zwar war es zu Beginn doch erst einmal etwas verwirrend, da man mitten im Geschehen war doch schlussendlich muss ich sagen dass es genau richtig gewählt wurde. Denn so konnte man alles mit der Protagonistin Layla miterleben und vieles kennenlernen.

Besonders interessant fand ich, dass man in dieser Geschichte zuerst den bösen Jungen kennen lernen durfte und er hat mich von der ersten Minute an mitgenommen und begeistert. Oh ja, da konnte bei allem was der gute versucht hat definitiv nicht mehr mithalten, mein Herz war vergeben. :D

In der Geschichte geht es um Layla, welche bei den Wächtern aufgewachsen ist. Sie wurde damals gerettet und weiß leider nichts über ihre Herkunft, noch wer ihre Eltern waren. Jedoch wird ihr viel von den Wächtern beigebracht, doch auch sehr viel verschwiegen was sie innerhalb der Geschichte mit Hilfe von Roth herausfindet. Man lernt neue Wesen kennen, unter anderem die Gargoyles welche hervorragend beschrieben und ausgearbeitet wurden.

In diesem Band erfährt man viel über Layla, ihr Vermächtnis und lernt besondere, fürchterliche und total liebenswerte Personen kennen.

Im Gesamten kann man sagen, eine wunderbar fantasievolle Geschichte nimmt ihren Lauf...

Die Schreibweise ist auch bei dieser Geschichte einfach nur mitreisend gewesen. Neben der flüssigen und bildhaften Schreibweise, konnte sie mit ganz viel Gefühl aufbahren. Ich konnte mich in Layne hervorragend hineinversetzen und mit ihr die warmen und verliebten Gefühle wahrnehmen. Auch ist ihr Charakter unglaublich angenehm beschrieben. Sie ist taff und gleichzeitig doch noch zurückhaltend und entwickelt sich im Band immer weiter voran. Eine perfekte und liebenswerte Protagonistin die mich begeistern konnte.

Auch die weiteren Charaktere wurden ausführlich, verständlich und bildhaft beschrieben sodass man sich diese super vorstellen konnte. Ich konnte sie gern haben, mich über sie ärgern oder auch verachten. Es war alles dabei, weil ich richtig mitgefiebert habe.

Es war mir einfach nicht möglich, dass Buch ohne Zwang wegzulegen. Es war für mich keine Geschichte mehr, sondern die „Realität“. Ich war vor Ort und bin mit Layla verschmolzen, so kam es mir zumindest vor. Dies schaffen nicht viele Bücher!

Auch wenn ich das Buch aus der Hand gelegt habe, war ich gedanklich noch immer in der Geschichte. Ich habe etwas Zeit benötigt bevor ich mich ausklinken konnte um mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, es war wirklich Wahnsinn. :o)

Die Charaktere und Handlungen wurden einfach einwandfrei und fesselnd gestaltet, dass man einfach nicht anders kann als sie zu genießen und die Geschichte gedankelich vorab schon weiterzuspannen.

Die Richtung der Geschichte konnte ich nie wirklich vorausahnen, zwar hatte ich immer mal wieder eine Ahnung welche aber entweder nie eingetroffen ist oder aber auf eine ganz andere Art und Weise. Jennifer L. Armentrout konnte mich mit jeder Seite neu in den Bann ziehen und überraschen.

Auch der Schluss hat mich persönlich total mitgenommen und total überrascht. Zwar war ich mir sicher, dass so etwas passieren würde aber niemals in dieser Art und Weise.

Diese Reihe von Jennifer L. Armentrout ist einfach nur absoluter Wahnsinn, die Kerle sind total heiß und die Atmosphäre die geschaffen wurde ist einfach nur berauschend. Die Welt, welche die Autorin ins Leben gerufen hat macht regelrecht süchtig und das Buch zur Seite legen ist wie ein Entzug.

Wieso bitte ist das Buch jetzt zu Ende, wieso muss ich jetzt auf eine Fortsetzung warten....das ist gemein. Ich muss wissen wie es mit Roth, Layla und Zayne weitergeht...es ist so ein Drang, der einfach unheimlich dringend befriedigt werden muss. Aber das geht nur, wenn ganz bald die beiden weiteren Bände auf den Markt kommen. *jammer*

Um dieses Buch zu bewerten müsste ich zu den 5 Sterne definitiv noch einen Sonderstern hinzugeben, denn ich bin noch immer total aufgedreht und würde am liebsten sofort und auf der Stelle wieder in diese Welt hinabtauchen und einfach nur genießen!!!!

Mein Gesamtfazit:

Ich vergöttere die Storys von Jennifer L. Armentrout. Auch mit dieser Geschichte hat sie einfach mitten in mein Herz geschossen und konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitziehen, begeistern und einfach nur abhängig machen. Ich habe geliebt, gehasst, mich gefreut, geweint und einfach nur alles mit der Protagonisten mitgefühlt.

Jeder sollte diese Geschichte gelesen haben, aber bitte beachtet meine Warnung: IHR WERDET SÜCHTIG und könnt einfach nicht aufhören. Ich leide schon regelrecht an Entzugserscheinungen seit das Buch zugeklappt wurde. Es muss weitergehen und zwar am besten gestern schon. :D

Meine Wertung:



Lieben Gruß,

eure Ruby

Die Liebe zu Beeren auch auf der Haut spüren..

Heute möchte ich euch ein Produkt vorstellen, welches ich letztes Jahr beim Wichteln erhalten habe. Ich habe es die ganze Zeit nebenbei noch beim Eincremen mit eingesetzt und so langsam neigt es sich dem Ende. Doch ich möchte es euch vorher kurz noch vorstellen.

Yves Rocher – Blackberries Body Lotion


Beschreibung:

Eine samtige Körpermilch mit dem köstlichen Duft schwarzer Früchte. Angereichert mit Süßmandel-Öl und Kornblumenwasser aus Bio-Anbau.

Die Inhaltsstoffe:

Aqua/Waterieau, Methylroanediol, Glycerin, Clyeryl Stearate Citrate, Isopropyl, Palmitate, Caprylic/Capric Triglyceride, Stearyl Alcohol, Cetyl Alohol, Centaurea Cyanus Flower, Water, Dimethicone, Prunus Amygdalus Dulcis, (sweet almond) oil, Phenoxyethanol, Parfum/Fragrance, Carbomer, Sodium Hydroxide, Tetrasodium EDTA, Limonene, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Citric Acid

Inhalt & Kosten:

In meiner Flasche waren 200 ml enthalten. Den Preis kann ich euch leider gar nicht sagen, da es ja ein Geschenk war. Allerdings finde ich ihn auch nicht mehr bei Yves Rocher. Könnte daran liegen, dass es eine Limited Edition war. :(

Mein Fazit:

Ich würde mal sagen, dass die Umverpackung zwar einfach, aber einladend ist. Jeder der Früchte mag würde dazu greifen und zumindest mal daran schnuppern. Ich kann euch sagen, dass sich das auf alle Fälle gelohnt hätte. :)

Schon beim Öffnen der Tupe strömt ein unglaublich angenehmer und beeriger Duft heraus. Ich empfinde ihn auch keineswegs als künstlich, sondern einfach nur lecker, beerig und frisch. :)

Die Body Lotion ist recht flüssig, sodass man beim Herausnehmen ein bisschen aufpassen sollte, damit nicht etwas daneben geht. Aber sonst lässt sich die flüssige Lotion ganz einfach auf der Haut verteilen. Ich finde jedoch, dass die Lotion eine etwas festere Konsistenz durchaus vertragen hätte. Schnell läuft nämlich genau diese vom obere Bein relativ schnell herunter, wenn man nicht aufpasst. ^^°

Aber gut, ansonsten zieht sie aber auch schnell ein und man kann sich relativ früh wieder anziehen und etwas anderes erledigen.

Der Duft nach schwarzen Früchten hält auch eine ganze Weile auf der Haut an, was ich sehr beeindruckend fand. Auch noch 2-3 Stunden später, konnte man einen kleinen Hauch an der Haut wahrnehmen. Wenn man auch sehr nah mit der Nase heran musste. Aber dennoch finde ich das beachtlich. :)

Die Pflege kam bei mir leider nicht ganz so gut weg. Ich habe ja doch recht trockene Haut und da hält diese flüssige Body Lotion nicht allzu lange. Bei normaler Haut, die nicht allzu viel Pflege benötigt ist es bestimmt wieder anders. Da geht es ja dann nur um den Duft.

Allerdings setze ich sie aus diesem Grund nur noch als Zweitcreme für zwischendurch ein.

Was mich unglaublich gefreut hat, ich habe die Lotion ohne Probleme vertragen. Meine Haut war trotz der schwarzen Beeren zu keiner Zeit gereizt oder angegriffen. Das hat mich begeistert, denn meistens verträgt sie solche Produkte nur sehr bedingt. :)

Wie steht ihr zu solchen duftenden Produkten?

Liebe Grüße,

eure Ruby