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Rezension: Mondschwinge – Die Nacht der Elemente 2 von Lia Haycraft

Der erste Band dieser Reihe hat mir persönlich schon sehr gut gefallen, denn er beinhaltete verschiedene Elemente die neugierig gemacht haben. Das Ende war schön geformt gewesen, zum teil abschließend und hinterließ dennoch zur gleichen Zeit auch noch Fragen.

Daher war ich nun sehr neugierig auf den nächsten Band.

Mondschwinge – Die Nacht der Elemente 2 von Lia Haycraft


Daten & Fakten:

Ebook: 261 Seiten
Verlag: bookshouse
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / ?
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: September 2015

Reihe:

Band 1: Mondtochter
Band 2: Mondschwinge

Der Inhalt:

Kasumi,
ich brauche dich. Ich werde dir jemanden schicken, der dich zu mir bringt. Bald.
Deine Großmutter, Analyn

Kasumis Großmutter verschwand vor vielen Jahren, ohne eine Spur zu hinterlassen. Als sich der Tag ihres Verschwindens jährt, sucht Kasumi für ihren im Krankenhaus liegenden Großvater nach ihr. Sie lernt den charmanten Ivan kennen, ahnt jedoch nicht, dass er der Bote ist, von dem Analyn in ihrer rätselhaften Notiz sprach.
Ivans blaue Augen ziehen Kasumi sofort an, doch wie soll er ihr helfen, ihre Großmutter zu finden? Und warum kann angeblich nur sie Analyn retten?
Es beginnt die gefährlichste Zeit ihres Lebens, denn die Reise zu dem Ort Axikon, wo Analyn gefangen ist, birgt viele Hindernisse. Werden Ivan und Kasumi es schaffen, Analyn zu befreien?

Die Autorin:

Lia Haycraft wurde 1980 in Norddeutschland geboren, wuchs dann jedoch in Portugal, England und schließlich Nordrhein-Westfalen auf. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie mitten im Bergischen Land.

Gerne gelesen hat sie schon immer, die Leidenschaft selbst zu schreiben packte sie gnadenlos vor einigen Jahren. Da begann sie mit ihrem ersten Roman, dem ersten Band der "Die Nacht der Elemente" Reihe. Veröffentlicht sind unter ihrem Pseudonym Eileen Raven Scott bisher außerdem die Novelle "Feuerküsse" im Machandel-Verlag und zwei Kurzgeschichten. Die meisten Geschichten spielen zumindest zu großen Teilen in England.

Das Cover:

Mir gefällt das Cover sogar noch besser als vom ersten Teil. Es ist ansprechend, ästhetisch und passt sehr gut zur Hauptfigur im Buch.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist ähnlich geblieben, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte das es ruhiger und einfacher gehalten wurde. Es kann allerdings auch täuschen. Ich konnte der Geschichte auf alle Fälle sehr gut und schnell folgen.

Viel zu tun hat dieser Band mit den damaligen Charakteren eigentlich eher weniger. Lediglich Ivan spielt in diesem eine wichtige und vor allem größere Rolle. So hat im Grunde auch er eine Geschichte für sich erhalten.

Die Story setzt 19 Jahre nach dem letzten Buch an und es hat sich doch das ein oder andere getan. Dem ersten Band muss man nicht zwingend gelesen haben, aber es ist auch nicht von Nachteil. So hat man schon mal einen ersten Einblick in die verschiedenen Wesen und Charaktere. Aber auch ohne kommt man gut zurecht, da fast alles noch einmal kurz angesprochen wird.

Ivan ist in diesem Band ein sehr sympathischer Charakter, der mir total gut gefallen hat. Er ist ruhig, aufgeschlossen, humorvoll und liebenswürdig. Er versucht seinen Weg zu gehen und seine „Ziehtochter“ auf die richtigen Bahnen zu lenken wobei dies natürlich nicht immer sehr einfach ist. Besonders wenn die wahren Eltern auf andere Weisen behagen.

Kasumi ist ein neuer und aufgeweckter Charakter. Sie ist lebensfroh, offen und ein sehr neugieriger Mensch. Vom ersten Augenblick an fällt ihr Ivan ins Auge und obwohl das so gar nicht ihre Art ist bindet sich recht schnell ein festes Band.

Die beinhaltende Liebesgeschichte entwickelt sich relativ schnell und ist mir an manchen Stellen etwas zu klischeehaft und übertrieben. Es ist noch angenehm zu lesen, doch leider musste ich tatsächlich ab und an mal die Augen verdrehen. Es hätte ab und an etwas weniger sein dürfen, aber gut. Trotz allem ganz schön geformt.

Die Story selber wird aus den Sichtweisen unserer beiden Hauptprotagonisten erzählt, sodass man sich in beide perfekt hineindenken konnte. Ich konnte verstehen, wieso sie bei manchen Dingen so reagieren und sie für mich selber besser einschätzen.

Am Anfang lernt man beide Charaktere in ihrem bisherigen Umfeld kennen, bevor sie sich dann schlussendlich treffen und die eigentliche Geschichte beginnt. Der ruhigere und informative Teil verlief relativ schnell und konnte mich gut informieren ohne langweilig zu wirken. Ich wurde trotz ruhiger Stimmung an der Stange gehalten.

Ab dem Treffen der beiden wird es etwas romantischer und gleichzeitig auch rasanter. Es ergeben sich einige brenzlige Situationen, welche nach und nach gemeistert werden müssen.

Das Ende dieses Bandes ist abgeschlossen, aber lief für mich persönlich leider etwas zu ruhig ab. Ich hätte mir eine etwas spektakuläre Situation gewünscht, die nicht nur brenzlig sondern auch unvorhersehbar ist. Zwar habe ich mir das Ende so auch nicht ausgemalt, aber im Nachhinein fehlt so ein bisschen das gewisse Etwas. Einfach was, dass mir definitiv im Kopf bleibt.

Mein Gesamtfazit:

Im Großen und Ganzen eine sehr süße Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass mir Band 1 um einiges besser gefallen hat. Dort lief es irgendwie etwas runder und fesselnder. Aber trotz allem macht es Spaß auch diesen Band zu lesen und noch etwas mehr über Axikon zu erfahren.

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Mondtochter – die Nacht der Elemente 1 von Lia Haycraft

Hey meine Lieben,

ich liebe Fantasy und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich niemals davon loskommen würde. Ich liebe es vollkommen in die Geschichten hineinzutauchen und die verschiedensten Wesen kennenzulernen, mit ihnen ihre Kräfte zu ergründen und naja einfach zu Träumen. :D

Aus diesem Grund musste ich einfach auch dieses Buch lesen und genießen.

Mondtochter – die Nacht der Elemente 1 von Lia Haycraft



Daten & Fakten:

EBook: 267 Seiten
Verlag: bookshouse
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 12,99 €
Erschienen: Dezember 2014
Leseprobe

Der Inhalt:

Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der Nacht.
Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie einst ihres zerbrach.

Der Autor:

Lia Haycraft wurde 1980 in Norddeutschland geboren, wuchs dann jedoch in Portugal, England und schließlich Nordrhein-Westfalen auf. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie mitten im Bergischen Land.
Gerne gelesen hat sie schon immer, die Leidenschaft selbst zu schreiben packte sie gnadenlos vor vier Jahren. Da begann sie mit ihrem ersten Roman, der Mondtochter in der Nacht der Elemente Reihe. Veröffentlicht sind außerdem unter dem Pseudonym Eileen Raven Scott ihre Novelle "Feuerküsse" im Machandel Verlag und zwei Kurzgeschichten in einer Anthologie und einer Fantasyzeitschrift. Die meisten Geschichten spielen in England oder Köln.
Weitere Werke sind natürlich in Arbeit.

Das Cover:

Ein wie ich finde sehr edles und auffallendes Cover. Diese dunklen und hellen Farben kombiniert gefällt mir unheimlich gut und hat mich persönlich sofort in seinen Bann gezogen. Auch der Titel des Buches hat mich von Beginn an neugierig machen können.

Meine Meinung: 

Schon von der Inhaltsbeschreibung her war ich unglaublich angetan von der Geschichte. Sie verspricht Spannung, Liebe, Intrigen und keineswegs Langeweile.

Von den ersten Seiten an war ich total dabei. Ich habe Lucija sofort ins Herz geschlossen. Ihre zurückhaltende, offene und liebevolle Art konnte mich von der ersten Sekunde an begeistern und mitziehen. Es war schön sie und ihre Freunde kennenzulernen, aber auch ihre langjährige Krähenfreundin war stets ein willkommener Gast.

Ich empfand es als unglaublich angenehm, auf den ersten Seiten vor allem Lucija kennen zu lernen. Man erfährt doch einiges über sie und kann sich dadurch ein perfektes Bild von ihr machen.

Nachdem dann auch Sander rauf die Matte trat war ich von ihm sofort fasziniert. Er hat etwas ganz besonderes an sich, was mich persönlich angezogen hat. Er kommt liebevoll, zuvorkommend, richtig gentlemäßig herüber und dennoch hat er auch etwas Anziehendes und mysteriöses. Er hat mich sofort in seinen Bann gezogen und überzeugen können. :o)

Auch alle anderen Charaktere haben Leben eingehaucht bekommen. Man konnte sie sich super vorstellen und sich ein gutes Bild von jedem machen. Richtige Hintergründe erfährt man allerdings vorerst nur von Sander und Lucija, wobei ich darüber nicht böse bin.

Das Gewicht von Hintergrundinformationen, Spannung und der Übergang von Gut zu Böse wurde perfekt und fesselnd durchgeführt. Ich war regelrecht aufgeregt, konnte mit Lucija mitfühlen, gleichzeitig aber auch mit allen anderen. Habe gelitten, mich gefreut oder wäre vor Angst eingegangen.

Die Schreibweise von Lia Haycraft ist wunderschön, so könnte man es ausdrücken. Sie beschreibt nicht nur die Charaktere sehr liebevoll und intensiv, sondern auch die Gegend, die Gebäude und Zimmer. Man fühlt sich heimelig und man kann sich einfach in die Charaktere hineinversetzen.

Auch in die vermeintliche Böse in diesem ganzen Spiel, nämlich Umbra, wurde viel Herzblut gesteckt. Natürlich mochte ich sie und ihre Methoden nicht, aber auf der anderen Seite konnte ich ihre Wut ein Stückweit verstehen als ich ihre Gründe erfahren habe. Umbra ist auf einer Rachewelle, die eigentlich unsinnig ist allerdings kann sie die Wahrheit nicht sehen. Ich konnte Umbra hassen, habe mich riesig gefreut wenn sie von den anderen zurückgeschlagen wurde und konnte dennoch in kurzen Phasen Mitgefühl mit ihr haben. Es war schön zu lesen, dass Lia Haycraft diesen Charakter nicht selber schon total in die „Unsympathisch“-Richtung geschoben hat, wenn auch definitiv einiges rübergekommen ist. ;o)

Die Idee mit den Menschen, welche die verschiedenen Elemente beherrschen empfinde ich als sehr interessant und soweit von der Autorin auch sehr schön umgesetzt. Man hätte durchaus noch einiges mehr aus der Geschichte herausholen können, aber es kommen ja noch Folgebände sodass hier noch Luft nach oben ist.

So im Gesamten war ich persönlich von der Geschichte total begeistert und mitgerissen. An den Kampfszenen, welche im Buch aufgeführt werden nimmt man sehr gut war, dass die Autorin wohl nicht so auf diese Gewaltszenen steht. Sie sind nur leicht angedeutet und schlussendlich bekommt man nur wenig davon mit. Da ich aber selber auch mit von der zart besaiteten Seite bin, hat das für mich persönlich keinen Abbruch gemacht.

Das Ende ist für mich überraschenderweise abschließend, sodass dieser erste Teil in gewisser Weise für sich abgeschlossen ist und gleichzeitig aber auch viel Potenzial für die weiteren Bücher bietet.

Ich persönlich hatte mit einem ganz anderen Ende gerechnet, da so viel im Laufe des Buches dafür gesprochen hatte. Es war für mich eigentlich schon klar und schlussendlich wurde ich total. Es ist immer schön, wenn man denkt man weiß wohin das Buch läuft und es dann doch nicht tut. Immer wieder erfrischend. :)

Ich würde diesem Buch 4 Sterne geben, da es mich unheimlich gut unterhalten konnte, eine wahnsinnig interessante und schöne Geschichte enthält und einen Lust auf noch so viel mehr macht. ;)

Mein Gesamtfazit:

Eine schöne Geschichte, mit ausgereiften Charakteren, interessanten Kräften und nicht vorhersehbaren Wendungen. Für Fantasyfans definitiv einen Griff wert. :)

Lieben Gruß,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Lia Haycaft und bookshouse