Rezension: Farbenzauber der Liebe von Ramona Beck

Sehr neugierig war ich auf den Debütroman von Ramona, da ich sie aus Facebook und einigen Blogtouren schon kennenlernen durfte. Aus diesem Grund habe ich mich auch riesig gefreut, als ich die Möglichkeit erhalten habe das Buch vorab zu lesen.

Farbenzauber der Liebe von Ramona Beck 

Bildrechte Ramona Beck

Daten & Fakten:

Taschenbuch: 140 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-1-517-035-570
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €, TB 6,99 €
Erschienen: September 2015

Der Inhalt:

Wenn im Leben alles schief läuft, Liebe ein Fremdwort ist und stattdessen Einsamkeit die Seele einnimmt … Ist es da nicht nachvollziehbar, dass ich mir meine eigene Welt erschaffe? Eve ist eine junge Frau, die von ihren Eltern weder geliebt noch wahrgenommen wird. Tagsüber funktioniert sie und geht ihrer Arbeit als Floristin nach. Nachts reist sie in eine Welt voller Farben, die in Liebe erstrahlt. Hier ist alles schön. Und dort ist auch Jamie, der Mann ihrer Träume. Er trägt sie auf Händen und gibt ihr das, was ihr das reale Leben vorenthält. Doch dieses reale Leben steckt voller Überraschungen. Eine davon heißt Tom – ein Mann aus Fleisch und Blut. Jamie oder Tom? Eve ist verwirrt. Wird sie sich für den Richtigen entscheiden oder bleibt sie am Ende doch allein?

Die Autorin:

Ramona Beck ist 1979 in Friedrichshafen geboren und lebt noch heute in dieser wunderschönen Gegend im Dreiländereck am Bodensee.
Derzeit macht sie eine Ausbildung zur Verwaltungsfachange-stellten. In ihrer Freizeit verbringt sie viel Zeit mit ihrer Familie und Freunden.
Nachdem sie jahrelang eine Geschichte mit sich getragen hat,
traute sie sich diese nun zu Papier zu bringen.

Das Cover:

Ein stimmiges und total einnehmendes Cover, dass bei genauem nachdenken auch perfekt zum Buchinhalt passt.

Mein Fazit:

Die Schreibweise von Ramona ist einfach und in kurzen Sätzen gehalten. Ab und an lief der Übergang nicht ganz so flüssig, aber im Großen und Ganzen lässt es sich ruhig und sehr gut lesen.

Erzählt wird die Geschichte im Grunde von Eve und Tom in verschiedenen Abschnitten. So hat man natürlich die Möglichkeit noch einmal mehr in die Gefühlswelt der Protagonisten einzutauchen.

Eve ist eine zurückhaltende, ängstliche, vorsichtige und träumende Protagonistin die sich auf Grund vieler Erlebnisse in ihrer frühsten Kindheit immer mehr zurückzieht und sich ihr eigenes virtuelles Leben in ihren Träumen aufbaut. Erst nach und nach versteht sie selber, dass sie für sich eine Entscheidung treffen muss, entweder für das Leben oder den Traum.

Tom ist ein offener, lebensfroher und liebenswerter Kerl der in Eve etwas ganz besonderes sieht. Man merkt sehr schön, dass er innerhalb weniger Begegnungen eine gewisse Neugier ihr gegenüber entwickelt was im Gesamten sehr süß dargestellt wurde.

Die Umsetzung der Geschichte ist ganz schön aufgebaut worden, wobei ich leider sagen muss dass ich nicht richtig gefesselt wurde. Ich konnte mich nicht richtig in die Geschichte fallen lassen, sie leben und fühlen. An einigen Stellen kamen mir die Gefühle nicht nachvollziehbar rüber, sie waren zu intensiv und schnell. Ich konnte nicht richtig nachvollziehen, wie diese in dieser kurzen Zeit und den wenigen Begegnungen entstehen konnten.

Es gab auch einige Abschnitte, die mir einfach etwas mehr hätten ausgebaut gehört. Andere wiederum hätte man verkürzen können, damit es sich dann doch nicht so zieht. Es hat irgendwie der letzte Schliff gefehlt, der mich fesseln und begeistern konnte.

Ich habe die Geschichte um Eve und Tom sehr gerne gelesen, hatte meinen Spaß und gerade die letzten Seiten der Entwicklung beider Charaktere war schön mitzuerleben.

Mein Gesamtfazit:

Für einen Debütroman schön angesetzt, für mich leider nicht ganz überzeugend. Mir hätte teilweise etwas mehr Tiefgang, an manchen Stellen mehr und an anderen weniger Gefühl sehr gut gefallen und im Gesamten hätte sich die Geschichte einfach noch etwas langsamer entwickeln sollen.

Aber dies ist meine eigene Meinung und trotz allem hatte ich viel Spaß beim Lesen, sodass ich durchaus sagen kann das es eine schöne kurzweilige Liebesgeschichte ist die man jederzeit lesen kann. :)

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Ramona Beck

Ausmisten kann beruhigen und begeistern....


Kennt ihr das, wenn es auf den Herbst zugeht habe ich jedes Jahr wieder das gleiche Bedürfnis...nämlich meinen Kleiderschrank mal wieder auszumisten. Es sammelt sich doch immer wieder einiges an und in jedem Jahr wird gesagt, ach das wird bestimmt noch angezogen. Naja und dann....im darauffolgenden Jahr hat man es wieder in der Hand und stellt fest es wurde mal wieder nicht zum Einsatz gebracht. -.-

Irgendwann ist es dann auch mal genug und ich gebe die nicht gebrauchten, nicht zum Einsatz gebrachten Klamotten ab oder schmeiß sie weg sofern die Löcher schon ein gewisses Maß erreicht haben. *g*

Aus diesem Grund nehme ich mir jedes Jahr wieder vor den Schrank auszumisten und in manchen Jahren – wie dieses Jahr- funktioniert es doch tatsächlich. Einige Klamotten landen im Müll oder aber bei der Kleiderspende.

Heute möchte ich euch mal ein paar Tipps zum Ausmisten mit auf den Weg geben:

1.) Wenn die Lust da ist, sollte man tatsächlich auch mit dem Ausmisten beginnen oder zumindest einen zeitnahen Termin mit sich ausmachen. Nur so kann man sich sicher sein, dass es keine aufgezwungene Sache ist sondern man sich 100%ig darauf einlässt. :)

2.) Ich arbeite mich immer wieder von einem Bereich zum nächsten im Kleiderschrank. Das heißt, erst die hängenden Teile, dann die Hosen, die Shirts, die Pullover, Unterwäsche und so weiter. So verliere ich nicht den Überblick und kann mir ein gutes Gesamtbild machen.

3.) Wie das Aussortieren funktioniert ist eigentlich ganz einfach. Alles was nicht passt sollte rauskommen und alles was aussieht als es ob es schon Jahrzehnte alt ist sollte ebenfalls weg. Wobei ich hier nochmals eine kleine Unterteilung mache, denn manche Sachen trage ich noch im Garten ab. Für die Gartenarbeit oder auch beim Umbau brauche ich nicht unbedingt neue Klamotten, sondern kann auch mal alte auftragen. Wenn diese dann nämlich kaputt und dreckig sind, ist es nochmal leichter sie wegzuwerfen. ;o)

4.) Nachdem nun der Schrank aussortiert wurde, muss natürlich auch alles wieder eingeräumt werden. Hier sortiere ich immer alles nach den jeweiligen Bereichen und auch so, dass ich die meisten Dinge auf einen Blick erkenne. Wenn ich sie nämlich nicht sehe, dann vergesse ich sie auch definitiv zu tragen. :P

Ich finde es immer wieder unheimlich befreiend, wenn man sich von ein paar Dingen trennt und wieder frischen Wind in die Schränke bringen kann. :)

Also heißt es jetzt....SHOPPING!!!!

Wie ist es bei euch so? Mistet ihr jedes Jahr aus und wie geht ihr dort vor?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Das Geheimnis von Caeldum - Seelenpakt von Heike Oldenburg

Schon mit „Das Herz der Magie“ konnte mich Heike total begeistern, denn die Geschichte war einfach so hinreisend dass man sie gelesen haben sollte.

Als ich nun erfahren habe, dass dieses Mal eine Buchreihe von ihr erscheint, ging es gar nicht anders. Ich musste einfach zugreifen und mit dem lesen beginnen. *g*

Das Geheimnis von Caeldum - Seelenpakt von Heike Oldenburg

Bildrechte Heike Oldenburg

Daten & Fakten:

Ebook: 206 Seiten
Verlag: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 3-4
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €
Erschienen: Septeber 2015

Der Inhalt:

Die siebzehnjährige Hexe Arina hat ein Problem:
In der schwebenden Stadt Caeldum wird sie von den Bewohnern gehasst und gefürchtet.
Einsam und mittellos fristet sie ihr Dasein als Ausgestoßene.
Die einzige Chance auf ein besseres Leben ist die Aufnahme an der Akademie für Arkane Künste.
Doch ihr Eignungstest geht schief und die Beschwörung ihrer Quelle setzt Ereignisse in Gang, die alles infrage stellen, was sie zu wissen glaubte.

Eine Jagd beginnt und sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht ...

Die Autorin:

Heike Oldenburg, 1987 in der Hansestadt Rostock geboren und in Schleswig-Holstein und Hamburg aufgewachsen, lebt seit einiger Zeit im schönen Bayern. Wenn sie nicht grade schreibt, liest oder kocht sie mit Begeisterung. Derzeit arbeitet sie an weiteren Buchprojekten.

Das Cover:

Ein bombastisches Cover, dass mich sofort in den Bann gezogen hat. Die komplette Aufmachung ist einfach spitze.

Mein Fazit:

Die Schreibweise von Heike ist einfach nur malerisch, einnehmend, mitziehen und dennoch einfach und ruhig geschrieben. Ihre Sätze sind perfekt aufeinander abgestimmt, man gleitet regelrecht durch die Geschichte ohne über Unstimmigkeiten zu stolpern. Ich bin immer wieder überrascht, denn ich glaube tatsächlich dass das unglaublich schwierig ist umzusetzen.

Arina ist eine ganz besondere Protagonistin, welche ich vom ersten Moment an in mein Herz schließen konnte. Sie ist ruhig, einsam, immer mal wieder hoffnungslos aber gleichzeitig auch stark und besitzt viel Durchhaltevermögen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich, behält aber immer ihre Grundeinstellung bei was ich sehr angenehm finde. Sie erlebt viele schlimme Dinge und ist dadurch auch oft zurückhaltend und ängstlich, aber trotzdem strahlt sie regelrecht. Auch wenn viele Charaktere im Buch das nicht sehen, als Leser fällt es vom ersten Moment auf.

Rheon ist ebenfalls ein ganz besonderer Protagnist, der sich mir bei der ersten Begegnung ins Herz geschlichen hat. Seine Art ist einfach nur herrlich. Von ich bin der Macho schlecht hin, über seine Mich interessiert das alles nicht Seite bis hin zur fürsorglichen und freundlichen Seite kann er vollkommen überzeugen. Seine Figur gibt sich einfach nur authentisch und voller kleiner Fehler, die ihn einfach nur noch sympathischer machen. ;o)

Die Charaktere in Heikes Roman haben alle eine Seele bekommen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich wieder einmal unglaublich begeistert bin. Ich konnte mir die wichtigen Haupt- und Nebencharaktere bildlich vorstellen und mir für jeden ein eigenes Gefühl entwickeln. Ich habe durchaus meine Favoriten auf der guten wie bösen Seite gefunden, wobei ich der Ansicht bin dass da noch viel kommen wird.

Der Ort Caeldum hat ebenfalls ein Gesicht bekommen. Ich konnte mir die Stadt und diesen Ort im Gesamten sehr gut vorstellen und vor allem der Turm ist als Grafik in meinem Kopf erschienen. Einfach nur herrlich, wenn sich eine Geschichte beim Lesen im Kopf abspielt. :o)

Die Geschichte im Gesamten ist super zusammengesetzt und erzählt. Zu erst einmal lernt man Arina kennen, bevor dann Rheon dazu kommt. Wo es vorher ruhiger und trauriger zugeht, fängt es mit der Ankunft von Rheon an lustiger, rasanter und interessanter zu werden. Es passieren einige Dinge, die man einfach nicht vorhersehen kann. Ich war stets gefesselt und wollte wissen wie es weitergeht. Es gab in diesem ersten Band schon einige tragische Momente, die mich unglaublich berührt haben.

Die Umgangsweise von Arina und Rheon ist einfach nur zauberhaft. Man merkt, dass da eine gewisse Verbindung zwischen den beiden ist, aber auch als Leser kann man es nicht ganz einordnen wo man die Gefühle hinstecken soll. Man wird immer wieder auf eine neue Fährte gelenkt, die einen neugierig und fesselnd zurücklässt.

Der Cliffhänger im ersten Band ist einfach nur gemein, ganz ehrlich. Mit diesem plötzlichen Stopp hätte ich nicht gerechnet und dann auch noch in dieser Form. Am allerliebsten würde ich jetzt sofort und auf der Stelle weiterlesen und herausfinden wie es mit der Geschichte um Arna, Rheon, Calzifer und der Himmelstadt Caeldum weitergeht.

Mein Gesamtfazit:

Einfach ein bombastischer Einstieg in diese unglaublich gut durchdachte und ausgeführte Geschichte. Ich war emotional wieder mitten drin, konnte mir die Charaktere unglaublich gut vorstellen und hatte eine riesige Freude am Lesen. Man wird süchtig und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und kann schlussendlich nur sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten. :)

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

liebevolle Handarbeit bei Leylahs Kunstwerke


Über das Jahr hinweg werden so viele Geschenke gekauft, eingepackt und verschenkt dass es mich wundert trotzdem noch immer Ideen zu haben. Naja es könnte daran liegen, dass es nicht immer nur eine Person ist die beschenkt wird. Trotz allem möchte man doch auch immer wieder mal etwas neues finden und verschenken....etwas persönliches und außergewöhnliches. Nicht immer einfach, aber doch mit ein bisschen Mühen möglich. ;)

Doch alleine ein Geschenk reicht nicht aus, denn es soll ja auch schön eingepackt, evtl. verziert und beschriftet werden. Eine schöne Umverpackung könnte sozusagen das langweiligste Geschenk überhaupt aufblühen lassen. ;o)

Heute möchte ich euch einen süßen Shop vorstellen, welcher sowohl eine eigene Homepage als auch bei Dawanda vertreten ist. Leylahs Kunstwerke bietet Dekorationsartikel, Wandaufkleber, Girlanden und einiges mehr an.

Die Internetpräsenz:

Beim Öffnen der Startseite bin ich vom Design her von Anfang an sehr angetan gewesen. Der Header ist auffallend und farbenfroh, wohingegen der Hintergrund der Seite etwas dunkler gehalten wurde.

Ich persönlich mag die Kombination sehr gerne, das Zusammenspiel von Hell und Dunkel. *g*

Durch eine sinnvolle und aussagekräftige Kategorisierung auf der linken Seite kann man sich sehr schnell zurecht finden. Dort hat man die Möglichkeit die verschiedenen Artikel kennen zu lernen, sich Bilder in der Galerie anzuschauen und sich über die Materialien und Verarbeitung zu informieren.

Eine sehr schöne Aufmachung, interessante Produkte und viele Informationen für den Kunden.

Bei den jeweiligen Artikeln wird man für den Einkauf direkt zur dazugehörigen Dawanda-Seite weitergeleitet, damit der Einkauf abgeschlossen werden kann.

Die Dawanda-Seite:

Ich denke Dawanda kennt fast jeder, denn dort kann man außergewöhnliche und handgemachte Produkt erwerben die das Herz doch immer wieder höher schlagen lassen.

Auch bei Leylahs Kunstwerke findet man viele tolle handgemachte Produkte, welche durch Bilder sehr schön aufgezeigt werden. Schön ist, dass man auf den ersten Blick die einzelnen Produkte ersehen kann, sowie deren Preis. So kann man sich sofort entscheiden, ob es etwas für einen ist oder eben nicht. ;o)

Neben Bildern erhält man bei den einzelnen Produkten auch eine ausführliche Beschreibung, in welcher man etwas über die Materialien und die Verarbeitung erfährt.

Versandkosten fallen in Höhe von 2,00 € innerhalb Deutschlands an, wobei diese bei einem Einkaufswert von 60,00 € entfallen.

Bezahlen kann man entweder per Vorauskasse oder PayPal, somit sind die gängigsten Zahlungsvarianten gegeben und jeder sollte damit agieren können.

Schilder für Geschenke und zur Dekoration


Da wir derzeit eher selten Girlanden aufhängen und auch Oberflächenaufkleber verwenden, habe ich mich in diesem Shop für die sehr interessanten Schilder entschieden.

Sie haben eine schöne Form und eine angenehme Größe, auf welche man Namen, Daten und kurze Informationen niederschreiben kann. Sie haben eine Größe von ca. 2 x 9 cm und passen perfekt auf Geschenke. Da ich meine zum größten Teil mit Namen oder kleinen Botschaften beschrifte passen diese kleinen Helferchen natürlich perfekt. Bisher habe ich sie immer mit der Hand gemacht oder beim Discounter gekauft, doch wirklich stabil waren diese meistens nicht.

Die kleinen Schildchen von Leylah sind aus Karton und das kann man auch spüren. Auch wenn sie stabil sind, sollte man nicht an ihnen zu sehr ziehen, da dann auch diese reisen können. Dennoch finde ich sie sehr schön und sehen am Geschenk auch meines Erachtens sehr schick aus. :)

Ich werde sie wohl vorwiegend für die Beschriftung meiner Geschenke verwenden, aber natürlich kann man sie auch als kleine Anhänger für Gastgeschenke verwenden, ganz egal ob nun auf Hochzeiten, Jubiläen oder einem Dinner bei sich zu Hause wo es ein kleines Präsent dazu gibt. ;o)

Derzeit gibt es diese kleinen Schilder in vier schönen Farben, darunter blau, lila, grün und rosa. Ich finde mit diesen wurden angenehme Farben gewählt, die man auch zu fast allen Dekorationen oder Verpackungen einsetzen kann. Schön wäre hier wohl noch eine Pastelfarbe in Richtung Creme, die wirklich zu jeder Farbe passt.

Das Design gefällt mir sehr gut. Auf der einen Seite hat man die farbig gepunktete Seite und auf der anderen ist es genau anders herum und man hat einen weißen Hintergrund und bunte Punkte. So hat man natürlich auch die Möglichkeit zu variieren und jedes Schild anderweitig einzusetzen.


Schön finde ich auch das ausgestanzte Herz, dass es einfach noch mal etwas persönlicher und individueller macht. Es ist nicht einfach nur ein langweiliger Anhänger, sondern wurde etwas aufgepeppt.

Durchaus finde ich die normalen Designs sehr schön. Allerdings habe ich von Leylah noch ein etwas süßere und für mich persönlich ansprechendere Variante mit in mein Päckchen gepackt bekommen. Hier hat das Schildchen ein Kachelmuster, welches mit rosanen, hellrosanen und weißen Kacheln versehen ist. Darunter noch drei X-e und ein ausgestanztes Herz. Eigentlich nicht viel und dennoch hat mich das Design hier wirklich begeistert. Auf der Rückseite hingegen ist es dafür weiß gehalten....so dass ich es persönlich nur einseitig einsetzen würde.

Mir gefallen diese kleinen Helferlein sehr gut und auch die Beschenkten fanden sie süß und ansprechend.

Mein Gesamtfazit:

Leylah bietet bei Dawanda ein paar sehr schöne und dekorative Produkte an, die das zu Hause ein bisschen verschönern können.

Besonders toll ist meines Erachtens, dass man eine kleine Auswahl der Produkte hat und bei Interesse aber auch etwas individuelles erstellt werden kann. Hierzu muss an sich lediglich an Leylah wenden und den Wunsch vorbringen. Sie versucht dann stets das gewünschte umzusetzen und den Kunden glücklich zu machen. :o)

Ein Blick in Ihren Shop lohnt sich alle mal. :o)

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Verlorener Stern von Mona Silver


Schon das Cover hat mich von Anfang an verfolgt und ich wusste einfach, dass ich diese Geschichte lesen musste. Ich meine mal ernsthaft, wer kann denn bitte diesem Cover widerstehen. :D

Verlorener Stern von Mona Silver

Bildrechte SiebenVerlag


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 450 Seiten
Verlag: Sieben-Verlag
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-3-864-434-563
Kostenpunkt: E-Book 6,99 €, TB 14,90 €
Erschienen: Juli 2015

Der Inhalt:

Philip Benett, Träger der Alten Seele Ka’athorn, glaubt in der 7-jährigen Hannah seine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann bringen seine unerwarteten Gefühle für ihre Mutter Victoria alles durcheinander. Gegen jede Vernunft ist er bereit, die Gesetze und Regeln seines Volkes zu brechen, um mit ihr zusammen sein zu können. Für sie stürzt er sich in lebensgefährliche Abenteuer und nimmt bittere Konsequenzen auf sich, als das Leben ihrer Tochter auf dem Spiel steht. Erst als das Schicksal seines gesamten Volkes von der Entscheidung des Paares abhängt, wird klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall war.

Die Autorin:

Geboren am Anfang der 70er Jahre in Aachen, lebte die Autorin die ersten 25 Jahre ihres Lebens im Westen Deutschlands. Nach einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin und einer kurzen Beschäftigung als Sekretärin bei verschiedenen Rechtsanwälten und im Bundesministerium für Justiz wechselte sie ins Auswärtige Amt. Während ihrer Auslandseinsätze in Peking, VR China; New York City, USA; Vilnius, Litauen und Minsk, Belarus machte sie die Erfahrungen, die aus ihr das machten, was sie heute ist: Sie lernte vor allem, dass es ihre Kreativität ist, die ihr Antrieb gibt, was ihr Leben außerhalb des beruflichen Umfelds gestaltet und bunt macht. Ohne Kreativität kann man leben, aber es macht keinen Spaß. Kreativität hatte viele Gesichter im Leben der Autorin. Als junges Mädchen malte sie, mit Ende 20 studierte sie Webdesign und verbrachte ihre Zeit damit, Webseiten zu kreieren. Dann entdeckte sie die Fotografie für sich und verfolgte dies für einige Zeit mit viel Herzblut. Letztlich ist sie beim Schreiben gelandet, denn das geht immer. Alles was man braucht ist ein Stift, ein Blatt Papier und etwas Ruhe. Egal wo man auf der Welt ist. Natürlich schreibt sie meistens auf dem Computer, aber es ist eine dankbare Beschäftigung, die keinerlei besondere Umstände verlangt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches, Band 1 der Romanreihe "Das Volk der Bo'othi" im Juli 2015 geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung.

Das Cover:

Es gefällt mir einfach nur unheimlich gut, denn es ist stimmig und total ansprechend. Ich wusste sofort, dass muss ich einfach lesen. ;)

Mein Fazit:

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht einer dritten Person, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. So konnte man einen doch sehr großen Überblick behalten, auch wenn die verschiedenen Protagonisten gerade nicht am selben Ort waren. :)

Der Hauptprotagonist Philip ist ein Bo´othi und glaubt in der jungen Hannah seine Na´ifh gefunden zu haben. Trotz Regelbruch versucht er schon vor der vorgegebenen Zeit Kontakt mit Hannah aufzubauen, was in einen Lauf von einigen Katastrophen führt. Denn das Verlieben in Hannahs Mutter gehört nicht in den Plan und auch nicht, dass sie erkennen würde wer er ist.

Doch das alles ist nur halb so wild, denn die Strafe darauf sollte alles verändern.

Zu den einzelnen Charakteren konnte ich ein ganz gutes Verhältnis aufbauen. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen und habe den ein oder anderen durchaus liebgewonnen. Auch die Umgebungen waren schön und bildhaft beschrieben, sodass ich stets ein Bild vor Augen hatte wo sich Philip aufhielt.

Durch den Charakter Steve erfuhr man auch viel über die Bo´othie, da er genauso wenig wie der Leser über dieses Volk wusste. Durch seine Neugier und Philips bereitwillige Aussagen erfuhr man eine ganze Menge. Aber gerade die Phasen im Buch, in welchen man vieles über die Bo´othi erfährt wurde für mich teilweise etwas zu langgezogen. Es war durchaus interessant, aber auf der anderen Seite auch zu viel. Hier hätte Mona Silver das ganze etwas abkürzen sollen, denn leider wurde ich ab und an hängen gelassen.

Trotz dass ich immer mal wieder hing hat es sich gelohnt durchzuhalten, denn ich wurde mit extrem emotionalen, mitreisenden und unvorhersehbaren Gefühlen und Wendungen überrascht. In wie weit sich alles noch entwickeln würde war einfach nicht absehbar und hat mich schlussendlich mehr als nur verwirrt, überrascht und begeistert.

Die Idee im Gesamten finde ich total faszinierend und sehr schön ausgeführt. Die verschiedenen Fähigkeiten, die Seelenverbundenheit und die Geschichte einer Millionen Jahre alter Rasse wurde wirklich neu und interessant umgesetzt.

Die Liebesgeschichte in der Geschichte wurde ein bisschen geteilt, denn eigentlich gibt es ja zwei Teile der Liebe. Beide werden auf eine harte Probe gestellt und man weiß nicht, ob es ein gutes Ende nimmt. Man fiebert, leidet und hofft mit Philip. Immer wieder wird man neu überrascht und glaubt eigentlich nicht mehr an ein Happy End. Doch dann kommt eine neue Wendung und man hat eine kleine Hoffnung, dass es sich doch noch ändern könnte.

Mein Gesamtfazit:

Verlorener Stern ist eine schöne Geschichte, welche den Leser in eine neue Rasse und Welt der Menschheit hineinzieht. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und konnte der Geschichte gut folgen. Leider gab es einige langatmige und dahintümpelnde Stellen, an denen ich mich durchkämpfen musste.

Schuss endlich wird man aber gerade in den letzten Kapiteln wieder regelrecht mitgezogen und lernt auch noch mal eine ganz andere Seite kennen. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden mit Philip und seinem Weg zum großen Glück. :)

Meine Wertung:




Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Mona Silver

Universal Naturdünger Schafdünger Pellets



Ist es nicht toll, wenn die Blumen schön blühen, aufgehen und einem zeigen wie gut es ihnen geht? Ich finde das einfach immer wieder unglaublich befriedigend, denn ich weiß dass ich tatsächlich richtig gehandelt habe. Leider funktioniert das nicht bei jeder Blume, aber es reicht ja schon wenn wenigstens ein paar immer wieder mal begeisternde Rufe von sich geben. :D

Natürlich ist es wichtig, dass Blumen und Pflanzen auch gepflegt werden. Nur so haben sie die Möglichkeit sich auch in Ihrer vollsten Pracht zu zeigen. Aus diesem Grund sollten Sie auch immer mal wieder gedüngt werden. :)

Also gut, auf alle Fälle habe ich für mich beschlossen dass ich am liebsten mal einen Langzeitdünger ausprobieren möchte für meine Blumen und Pflanzen in Wohnung und Garten. So muss ich selber nämlich nicht immer daran denken die richtige Menge und Zeit einzuhalten. ;o)




- Schafdung-Pellets sind ein organisches Düngemittel
- fördert Humusbildung, wirkt bodenlockernd und bodenaktivierend
- fördert Wurzel- und Sprossbildung
- 100% aus rein ökologischem Schafmist hergestellt
- unkrautfrei
- für Kräuter, Gemüse, Zierpflanzen, Obst, Sträucher, Rasenflächen und Gehölze geeignet
- ungefährlich für Kinder und Tiere

Mein Fazit:

Ich habe diesen Schafdünger nun vor ca. 5 Wochen meinen Pflanzen beigegeben und daraufhin immer mal wieder gegossen und darauf gewartet ob sich etwas tut oder eben nicht. Nach diesen paar Wochen konnte ich mir tatsächlich schon ein erstes Bild darüber machen, wobei ich selbstverständlich noch etwas länger schauen muss um mir ein umfangreicheres Bild erstellen zu können.

Doch erstmal zu den Pellets selber. Ihr Aussehen ist einfach zu beschreiben, es sind kleine dunkelbraune Pellets, die man von der Form her natürlich auch mit kleinen Sticks vergleichen kann. Schön ist, dass sie fest sind aber dennoch durchgebrochen werden können.


Beim Öffnen der Verpackung kommt einem kaum ein Geruch entgegen. Ich musste mit der Nase schon extrem nah heran gehen, bevor ich tatsächlich etwas Schaf wahrnehmen konnte. Aber ehrlich gesagt macht mir dieser Geruch jetzt auch nicht wirklich etwas aus, denn er ist so dezent und kann von weiter weg überhaupt nicht wahrgenommen werden. Auch nachdem dieser in der Erde verschwunden ist, riecht man rein gar nichts.

Auch nach dem Einbringen in die Erde konnte ich keinen unangenehmen Geruch an meinen Händen wahrnehmen, sodass man davon ausgehen kann dass die Pellets ihren Geruch nicht abgeben. Eine schöne Sache. :o)

Die Pellets können super einfach und schnell dosiert werden. Je nach Blumenstockgröße kann man die kleinen Pellets verteilen. Benötigt man nur mal einen halben Pellet, können sie einfach und ohne große Probleme gebrochen werden. Ich finde es toll, dass man die Pellets sowohl beim neu einpflanzen einbringen kann oder eben bei schon bepflanzten. Hier einfach die Pellets weit in den Boden und in der Nähe der Wurzeln stecken. Bei Bedarf die Erde noch etwas begradigen, gießen und schon ist man eigentlich grob fertig mit Düngen. ;o)

Die Pellets setzen sich nur sehr langsam mit Hilfe von Wärme und Feuchte frei, sodass man die Blumen meines Erachtens eigentlich kaum überdosieren kann. Natürlich könnte man hunderte Pellets in einen kleinen Blumenkasten geben, aber wenn man sich an die Dosierungen im Groben hält kann eigentlich nichts passieren.

So, nachdem meine Blumen nun 5 Wochen mit dem Langzeitdünger befüllt waren muss ich sagen, dass ich bei der ein oder anderen durchaus eine Änderung feststellen konnte. Ob dies jedoch an dem Dünger liegt oder nicht ist schwer zu sagen. ^^

Der größte Teil meiner Blumen hat sich überhaupt nicht verändert. Der grüne Bonsai-Baum, sowie unser Ficus haben bisher keine großartigen Fortschritte gemacht, wobei so langsam kleine Blättchen am Ficus herauskommen.

BILD FICUS + BONSAI

Bei unserem Kaktus kommen seit langem mal wieder Blüten heraus, obwohl diese in jedem Jahr herauskommen. :P Daher würde ich behaupten, dass dies wohl nicht wirklich etwas mit den Pellets zutun hat.

BILD KAKTUS

Die einzigen beiden Blumen, wo ich mir fast denke dass der Dünger geholfen hat war unsere Blühblume und die Zwiebelblumen. Diese beiden haben es nämlich mit dem Blühen nicht so wirklich gehabt. Bei unserer rosanen Blume kam immer mal eine Blüte raus und mehr auch nicht und naja meine Zwiebeln hatten einfach keine Lust überhaupt irgendetwas zu machen. Nach nun 5 Wochen mit Dünger tut sich hier tatsächlich etwas. *freu*

Die rosanen Blumen haben derzeit 3 Blühten und die Zwiebel bekommen nun tatsächlich starke Blätter, da habe ich doch Hoffnung dass ich doch noch Blüten erhalte.



Gehofft hatte ich ja, dass der Dünger meiner Orchidee mal etwas hilft, doch bisher konnte ich hier keine positiven Veränderungen feststellen. Aus diesem Grund werde ich mal weiter warten und hoffen dass sich eventuell doch noch etwas tut.



Mein Gesamtfazit:

Ich mag solche Langzeitdünger eigentlich ganz gerne, denn so kann man sich das ständige Düngen ersparen und hat einen besseren Überblick. Dazu muss ich sagen, dass es viel schwerer ist etwas zu überdüngen und damit dann die Blumen zu zerstören.

Ob es nun wirklich hilft oder nicht, kann ich ehrlich gesagt noch nicht 100%ig versprechen. Es scheint tatsächlich die ein oder andere Blume anzuregen und ihr ein bisschen zu helfen. Bei anderen wiederum scheint sie nicht zu greifen, sodass ich mir nicht sicher bin ob die Verbesserung der anderen Blumen wirklich mit den Pellets in Verbindung gebracht werden kann.

Ich gehe allerdings einfach mal davon aus und hoffe darauf, dass auch meine anderen Blumen noch folgen werden. Es wäre doch zu schön, wenn sich alle wieder erholen und in schönster Pracht blühen würden. ;o)

Wie düngt ihr eure Pflanzen und Blumen?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Blogtour: Transformation am Feuersee von Sandra Berger


Herzlich Willkommen bei unserer Blogtour zu dem Buch „Transformation am Feuersee“. Die letzten Tage habt ihr schon einiges über das Buch, die Charaktere und natürlich die Autorin erfahren und ich hoffe ihr seit nun schon ordentlich neugierig.

Heute möchte ich auf ein Thema eingehen, welches auch unsere Hauptprotagonistin Caroline erleben musste. Sie verliert einen unglaublich wichtigen Menschen in ihrem Leben und versucht damit umzugehen und es zu verarbeiten. Nicht immer einfach, aber auf so viele verschiedene Art und Weisen möglich.

Ich denke ein jeder wird schon einmal einen Trauerfall in der Familie, im Freundeskreis oder einfach in der näheren Umgebung miterlebt haben. Es ist nicht schön, wenn man einen wichtigen Menschen oder auch nur den Nachbarn in eine Welt hinübergleiten lassen muss die für uns so fremd und unerreichbar scheint. Es ist oft schwierig hier wieder auf die Beine zu kommen, je nachdem wie nah einem diese Person gestanden hat.

Um die Trauer und den Verlust in den Griff zu bekommen, sollte man sich in die Obhut der restlichen Familie oder aber in die Hand einer ausgebildeten und fremden Person begeben. Je nach Ausprägung des Verlustgefühls, denn leider ist es nicht immer möglich sich alleine wieder zu fangen und die Trauer zu bewältigen.

Schon lange wurde ein Konzept zur Trauer entwickelt, in welchem man die einzelnen Phasen festgelegt hat. So hat man die Möglichkeit zumindest ein bisschen den betroffenen Menschen zu helfen, in dem man sie versteht und gegebenenfalls reagiert.

Die 4 Phasen der Trauer:

1. Phase: Leugnung und Verdrängung

Wenn man die Nachricht vom Tod eines geliebten Menschen erhält, ist es oft so dass man in einen Schockzustand verfällt. Man kann diese Information nicht mit der Person in einen Topf stecken, so als ob das Gehirn einen selber schützen möchte. Oft kann es vorkommen, dass man den Verstorbenen erst mit eigenen Augen sehen muss damit das Gehirn eine Verbindung erstellen und der Gedanke tatsächlich zugelassen werden kann.

Diese Phase dauert jedoch nur eine kurze Zeit in Form von einigen Stunden, maximal ein paar Tagen.

2. Phase: Emotionen

In dieser Phase spielen die Emotionen verrückt und können in extremer Intensive anfallen. Darunter fallen natürlich die Trauer, der Verlustschmerz, die Einsamkeit aber auch die Wut, Angst und der Zorn. Sollte der Verstorbene eine lange Leidensphase hinter ich haben kommen auch oft die Gefühle der Erleichterung, Freude und Schuldgefühle auf. Je nachdem wie der Verstorbene den Tod gefunden hat.

Natürlich können sich einige Emotionen nicht nur auf sich selber oder den Verstorbenen richten, sondern durchaus auch gegen Dritte. Als Betroffener sollte man sich diese nicht ganz so zu Herzen nehmen, denn meistens wurde einfach nur nach Venil gesucht und dies kann leider auch eine dritte Person werden.

All diese Gefühle, ob sie nun guter oder schlechter Natur sind benötigt der Mensch um den Tod des Verstorbenen zu verarbeiten. Sie verhindern, dass der Hinterbliebene in einer Depression landet sondern sich tatsächlich mit dem Tod auseinandersetzt.

3. Phase: Suchen, Finden und Loslassen

In dieser Phase versucht der Hinterbliebene sich mit Hilfe von bedeutungsvollen Orten, Erinnerungsstücken und alten Klamotten beispielsweise eine Verbindung aufzubauen. Man lässt die Erinnerung mehrmals durchlaufen und versucht in den eigenen Gedanken seinen Frieden mit dem Verstorbenen zu finden.

Auch hier können wieder einige Emotionen hochkochen, doch nur so können offene Situationen geklärt und bewältigt werden.

Nach dieser Phase hat man bewusst wahrgenommen, dass der Verstorbene tatsächlich verstorben ist.

4. Phase: Akzeptanz und Neuanfang

In dieser Phase hat der Hinterbliebene für sich Verstanden und Akzeptiert dass ein liebgewordener Mensch von ihm gegangen ist. Er kann an den Verstorbenen denken ohne in Tränen auszubrechen und kann ein gutes Gefühl mit diesen Erinnerungen verbinden.

Auch ist nun ein Besuch am Grab möglich, an welchem man mit dem Verstorbenen „sprechen“ kann ohne dass es für einen selber zu hart wird.

Nach der Überwindung des Verlustes kann der Hinterbliebene langsam das reale Leben wieder aufbauen, natürlich mit den schönen Erinnerung an einen lieben Menschen der leider nicht mehr daran teilnehmen kann. Dennoch ist es wichtig, dass das eigene Leben darunter nicht leidet und weiter gehen kann!

Der Verlust:

Jeder Mensch geht mit dem Verlust unterschiedlich um und man kann definitiv nicht sagen, dass jeder die 4 Trauerphasen im gleichen Tempo verarbeitet. Je nach Person kann es mehrere Tage, Wochen, Monate oder leider auch Jahre andauern bis alle Trauerphasen überstanden sind.

Wenn man sich genau damit beschäftigt, dann merkt man sehr wohl dass diese Trauerphasen immer durchlaufen werden nur in verschiedener Stärke, Länge und Ausführung.

Der Persönliche Aspekt:

Die liebe Sandra musste erst vor kurzem einen Verlust einer ihr bekannten Person miterleben und möchte heute mit euch ihr Gefühl teilen:

Bei diesen Worten denkt man an jemanden, der einem sehr nahe stand, den man sehr geliebt hat. Doch schenkt man nicht jedem Menschen den man auf seinem Lebensweg begegnet etwas „Liebe“?

Es ist doch oft so, dass nicht nur diese „geliebten“ Menschen, sondern auch diejenigen, die den persönlichen Lebensweg für eine Zeitlang begleiten oder kreuzen, einem genau so tief berühren können wie nahestehende Leute.

Ich bin in diesen Minuten, in der ich diese Zeilen niederschreibe sehr bewegt, berührt, traurig und doch so unglaublich dankbar. Dankbar für eine Begegnung in meinem Leben, welche doch schon gute 20 Jahren zurückliegt.

Als Teenager hatte ich einen Lehrer, welchen ich sehr mochte. Wir verstanden uns und ich ging auch gerne in seine Klasse. Dank Facebook hatte ich die Möglichkeit, vor einigen Jahren wieder mit ihm in Kontakt zu treten und ihn sogar bei einer Klassenzusammenkunft zu treffen.

Anfang Juli, als ich meine Autoren – Facebook Seite eröffnete, schrieb er mir noch, dass er gespannt sei was denn da so kommen wird. Ich freute mich sehr über seine Worte.

Doch diese Woche, also kaum 2 Monate später, erreichte mich die Nachricht, dass er verstorben sei. Ich war geschockt, und natürlich kam sofort die Frage: Was ist passiert und warum gerade er?

Was passiert ist weiß ich nicht genau, aber das muss ich auch nicht. Es ist nicht immer wichtig zu wissen warum etwas geschehen ist. Wichtiger ist damit klar zu kommen; es zu verarbeiten und zu verdauen.

Ich verabschiedete mich von ihm in Gedanken – anders war es nicht möglich, da das Begräbnis schon vorbei war.

Und heute, 3 Tage nach der Todesnachricht erhalte ich von der Tochter meines ehemaligen Lehrers eine Nachricht, in der sie mir mitteilte, wie unglaublich stolz er ihr erzählt hat, dass eine seiner ehemaligen Schülerinnen ein Buch veröffentlicht hat und wie sehr ihn das mit Stolz erfüllte.

Ich musste weinen als ich diese Worte las, so sehr hatten sie mich berührt.

Doch die Tochter schrieb noch mehr…

2 Wochen bevor ihr Vater verstarb, hatte er extra mein Buch gekauft um mich zu unterstützen…

Es ist unfassbar für mich. Es ist so wundervoll so unterstützt zu werden und doch macht es mich so unendlich traurig. Ich fühle mich unbeschreiblich dankbar meinem Lehrer gegenüber. Einem Menschen, der krank war und wahrscheinlich wusste, dass er bald sterben würde.

Und doch, genau in dieser schweren Stunde dachte er nicht nur an sich, sondern drückte seinen Stolz damit aus, dass er mich unterstützte. Mich einen Menschen, er ihm nicht am nächsten stand…
aber einen Menschen, den er mochte…

Egal wie nahe einem jemanden steht; geliebt werden alle auf ihre eigene Art - und das sollte man nie vergessen!

Das Gewinnspiel:

Auch bei unserer Tour habt ihr die Möglichkeit ein paar sehr schöne Preise (2 Printbücher und 5 Lesezeichen) zu gewinnen, dafür müsst ihr einfach nur unseren Satz zusammenstellen, von welchem ihr jeden Tag ein Stückchen entdeckt. Mal steht er am Ende des Berichts, mal ist er farblich im Text versteckt. ;o)

Dazu würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir erzählt ob ihr die 4 Phasen der Trauer schon einmal durchlaufen musstet?



Um zu gewinnen, müsst ihr den vollständigen Satz bis zum 22.09., 23:59 Uhr an autorin-ch@sandra-berger.ch senden. Sandra, also unsere Autorin, lost am 23.09.15 unter allen richtig zugesandten Antworten aus!

Teilnahmebedingungen:

- Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb Deutschland – Österreich – Schweiz
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb einer Woche melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 14. September 2015 - 22. September 2015 um 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe der Gewinne erfolgt am 23.09. per Mail.
- Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook und wird nicht von Facebook unterstützt.

Tourteilnehmer:

19.09.2015 Medium – Jeanette
20.09.2015 Tod eines geliebten Menschen – bei mir

Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer schönen Blogtour und wünsche euch einen schönen Tag.

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Irrlichter von Pia Hepke


Ich mochte das Cover vom ersten Blick an und auch die Beschreibung der Geschichte hat mich sofort neugierig gestimmt. Es schon mir etwas neues und ganz besonderes zu sein und von daher wollte ich es auch so unglaublich gerne ergründen. ;o)

Irrlichter von Pia Hepke 

Bildrechte Pia Hepke

Daten & Fakten:

Taschenbuch: 178 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-1-507-526-279
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 7,99 €
Erschienen: Januar 2015

Der Inhalt:

Irrlichter
Was sind eigentlich Irrlichter?
Sie bezeichnen ein Phänomen seltsamer Lichter, die zumeist im Moor oder auf Friedhöfen beobachtet werden. Doch was wäre, wenn sich hinter diesem Phänomen mehr verbirgt?
Was wäre, wenn diese Lichter in Wahrheit verstorbene Seelen sind? Wenn sie zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten mit ihrem Licht verhindern, dass verlorene Seelen aus dem Jenseits ins Diesseits wechseln?
Normalerweise bekommen die Menschen davon nichts mit. Nicole jedoch kommt hinter das Geheimnis, als sie eines Nachts dem Irrlicht Wrin in seiner menschlichen Gestalt auf dem Friedhof begegnet und gerät dadurch mitten hinein in den Kampf zwischen Licht und Schatten.

Die Autorin:

Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.

Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.

Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.

Das Cover:

Ein bombastisches Cover, dass einen regelrecht in den Bann zieht. Es spiegelt Geheimnisse und eine Mystik wieder, dass ich sofort gefangen war. :)

Mein Fazit:

Bisher habe ich noch keine Bücher von Pia Hepke gelesen, doch ich bin mir jetzt schon sicher dass ich Ihre Drachensaga wohl definitiv auch noch lesen muss. ;o)

Ihr Schreibstil ist locker, bildhaft und mitreisend. Ich habe mir den Friedhof tatsächlich genauso wie auf dem Cover vorstellen können, die Irrlichter sind mir vor meinem geistigen Augen herumgeflogen und auch das zarte Band der Liebe wurde im inneren geflochten.

Nicole ist ein ganz wundervoller Charakter. Vom ersten Moment an konnte ich sie unheimlich gut leiden. Sie ist stark, freundlich und verdammt neugierig was ihr in dieser Geschichte aber in gewisser Weise zu Gute kommt. Durch ihre Neugier lernt sie Wesen kennen, die etwas Besonderes verbergen und dennoch so viel für die Menschen tun. Sie fängt an zu verstehen und auch ihr Leben neu zuordnen, was mir persönlich sehr gut gefällt gerade wenn es dann auf den Schluss zugeht.

Wrin ist ein freundlicher, offener und gleichzeitig auch sehr ruhiger Charakter welcher sich gut und gerne hinter einer Maske versteckt. Doch sehr schnell merkt man, dass auch hinter dieser ein gefühlvolles Wesen steckt.

Erzählt wird die Geschichte von einer dritten Person und ich muss sagen das passt in diesem Fall perfekt. Ich konnte richtig mitfühlen, denn der Erzähler geht auch auf die einzelnen Gefühle der Protagonisten ein.

Alle weiteren Charakter erhalten nur bedingt einen bleibenden Eindruck, der eine mehr und der andere weniger. Je nachdem ob sie wichtig für die Geschichte sind, dennoch wird den meisten eine Seele eingehaucht sodass man auch sie im Gedächtnis behält.

Die Geschichte wurde sehr schön aufgebaut und obwohl sie teilweise auch sehr ruhig gehalten wurde, ist sie fesselnd und mitziehend. Ich kam zu keinem Zeitpunkt zum Stocken und habe mich einfach nur unheimlich wohl gefühlt.

Das zarte Band der Liebe, welches sich nach und nach zeigt ist etwas ganz besonders und ich finde das sie perfekt umgesetzt wurde. Man nimmt es wahr, das Gefühl wächst mit den Seiten und das nicht nur bei den Protagonisten. Auch in mir konnte ich dieses warme Gefühl wahrnehmen und mich so noch etwas mehr leiten lassen.

Der Schluss ist perfekt gewählt, ein anderer hätte wohl einfach nicht dazu gepasst und dennoch habe ich kleine Tränen vergossen weil es auch mich unglaublich berührt hat. Die Entscheidungen der einzelnen Protagonisten ging mir ans Herz und gleichzeitig in die Seele, einfach gut umgesetzt.

Mein Gesamtfazit:

Mit Irrlichter hat Pia eine ganz besondere Geschichte ins Leben gerufen. Ich wurde emotional mitgerissen, habe Tränen vergossen, mein Magen rebellierte vor Glück und Trauer und die Charakter habe sich mir in die Gedanken gefressen. Eine Geschichte die sich in mein Bücherherz geschlichen hat und dort wohl noch ein bisschen verweilen wird. ;)

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

Kleine Alltagshelfer von Avery Zweckform



Bei uns in der Küche und im Büro hat fast alles seinen festen Platz, einfach damit man eine bessere Übersicht und auch Kontrolle hat. Wenn alles immer irgendwo hingelegt werden würde, hätte ich glaube ich keinen Spaß mehr. Immer alles suchen zu müssen ist nicht so wirklich die Erfüllung. :D

Aber nicht nur, dass viele Dinge ihren vorbestimmten Platz haben sondern vereinzelte werden auch schön beschriftet damit man den Überblick nicht verliert. Mit ein paar schönen Etiketten kann man doch einiges verhübschen und sich gleichzeitig ein bisschen Ordnung in die Wohnung bringen.

Avery Zweckform hat das erkannt und nun seit kurzem ihre neuste Produktlinie ins Leben gerufen mit dem interessanten Namen LIVING.

Mit den Etiketten der LIVING-LINIE kann man dekorieren, beschriften und auch informieren. ;o) Es wurden Etiketten für die Bereich Küche, Deko, Kinder, Haushalt und Werkstatt bzw. Garten erstellt, sodass für alle notwendigen Dinge ein passendes Etikett gefunden werden dürfte.

Freundlicherweise durfte ich ein paar dieser Neuheiten genauer unter die Lupe nehmen und möchte euch diese nun kurz vorstellen.

Tafel-Etiketten, schwarz, permanent + Kreidestift 


Die kleinen Tafel-Etiketten mag ich ja unheimlich gerne, denn so kann man ein Glas mit immer wieder verschiedenen Inhalten füllen. Sobald der Inhalt wechselt, wird das Etikett einfach abgewischt und mit dem Kreidestift neu beschriftet. Dies funktioniert natürlich unter anderem bei Deko, aber durchaus auch bei Gläsern mit Reis oder Nudeln. So hat man die perfekte Übersicht und es sieht einfach schick aus. Macht schon wesentlich mehr her, als wenn da einfach nur ein Aufkleber draufklebt. :D

Übrigens haften diese kleinen Tafel-Etiketten auf folgenden Oberflächen: Glas, Keramik, Kunststoff und Metall

Also ich finde diese Variante einfach klasse und der kleine Kreidestift ist natürlich eine große Hilfe beim Beschriften....ich bin verliebt. :)

Diese Etiketten gibt es auch in eckiger Form, falls man nicht so auf rund steht. ;o)

Beschreibbare Pflanzenschilder




Gerade für den Garten eine perfekte Angelegenheit, die ich nächstes Jahr auf alle Fälle auch wieder zum Einsatz bringe. :o) Dann ist mein Kräutergarten eh ein bisschen aufgeräumter und übersichtlicher und da würden solche kleinen Pflanzenschilder unheimlich helfen. Gerade wenn man den Herr des Hauses rausschickt und Schnittlauch holen lässt. ;o)

Sehr schön ist, dass diese Etiketten wetterfest und wieder ablösbar sind, so kann man sie zum einen im Garten einsetzen und zum Anderen für verschiedene Pflanzen.

Ich persönlich finde sie total klasse, denn so hat man eine tolle Übersicht. Auch wenn man eine seltene Pflanze angepflanzt hat, kann man so stilvoll ihren Namen verewigen, sodass weiß man auch später immer weiß was sich dahinter versteckt. ;o)

Küchen-Etiketten, transparent




Diese kleinen helfenden Etiketten sind vor allem für die Küche super geeignet und dazu unglaublich hilfreich für die Übersicht. Gerade für die verschiedensten Behälter, in welchen immer die gleichen Produkte wie Reis, Mehl, Zucker oder ähnliches enthalten ist sind diese Etiketten hervorragend geeignet.

Man sollte sich aber sehr genau überlegen worauf die Etiketten geklebt werden, denn sie können nicht mehr so einfach entfernt werden. Schön ist, dass sie transparent sind und man so den Inhalt nicht wirklich verdeckt sondern nur beschriftet. ;o)

Ich finde es eine schöne Idee und so hat man gleich noch mal etwas mehr Ordnung in der Küche, also definitiv vorteilhaft. ;)

Selbstklebende Folien-Taschen mit Einsteckschildern


Diese Folien-Taschen kann man sehr schön zum Ordnen der einzelnen Kisten einsetzen, wobei ich derzeit noch nicht allzu viele habe. Da ich aber noch vorhabe solche anzuschaffen um eine bessere Übersicht zu bekommen, werde ich diese zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen. :o)

Neben den Folientaschen sind auch die Einsteckschilder mit dabei, sodass man sofort mit der Beschriftung, dem Aufkleben und Sortieren beginnen kann. :o)

Mein Gesamtfazit:

Die neuen Etiketten von Avery Zweckform sind sowohl für die dekorative als auch funktionale Variante geeignet. Ich persönlich bin froh, dass ich diese Etiketten kennenlernen durfte und werde sie auch weiterhin zum Einsatz bringen. :o)

Kennt ihr die Produkte von Avery Zweckform?

Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Avery Zweckform

Rezension: Morgentau von Jennifer Wolf

Dieses Buch hat mich jetzt vor allem bei Facebook schon lange verfolgt. Es wird von so unglaublich vielen Bloggern als Highlight des Jahres bezeichnet, das einen zum Weinen und strahlen bringt dass ich schon etwas Angst hatte vorm Lesen. Die Erwartungen waren einfach so immens hoch angesetzt, sodass ich voller Vorfreude und Angst an diese Geschichte herangetreten bin.

Morgentau von Jennifer Wolf


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 270 Seiten
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 4
ISBN: 978-3-551-314-963
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 4,99 €
Erschienen: Juli 2015

Reihe:

Band 1: Morgentau
Band 2: Abendsonne seit Juli 2015
Band 3: ? ab Frühjahr 2016

Der Inhalt:

Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?

Die Autorin:

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.

Das Cover:

Einfach traumhaft und zeigt Maya in einem perfektem Licht. Schön ist, dass man am Cover nicht erkennen kann für wen sich hier Herz entscheiden wird. ;)

Mein Fazit:

Die Schreibweise von Jennifer Wolf kannte ich ja noch vom Bittersweet Just Friends, welches mir unheimlich gut gefallen hatte. Daher habe ich in Bezug darauf auch keine Sorgen gehabt und ich wurde bestätigt, denn der Schreibstil ist einfach nur bezaubernd, ausschmückend und liebevoll. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders beschreiben soll denn ich habe mich einfach nur so unglaublich wohl gefühlt beim Lesen und konnte nur unter starken Protesten das Buch einmal zur Seite legen. :o)

Die Charaktere, ganz egal ob es nun die Neben- oder Hauptcharaktere waren konnte ich fühlen und mir sehr gut vorstellen. Auch die verschiedenen Welten konnte ich vor meinem inneren Auge entstehen lassen, sodass ich diese Geschichte beim Lesen im Kopf geformt habe. Ich war als kleiner Schatten stets an Mayas Seite. :)

Maya ist ein so süßer Charakter, dass ich sie glatt mal knuddeln könnte. Sie ist höflich, liebenswert, naiv, freundlich und einfach nur zuckersüß. Ihre Art und Weise hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht, wie sie versucht ihre Gefühle zu verstehen und darum kämpft den zu lieben welcher ihr Herz ausgesucht hat. Einfach nur herrlich.

Jesien ist ein starker, ehrlicher und sehr liebevoller Charakter der gerne mal seinen köstlichen Wein genießt. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob er mir nicht etwas zu Ich-Bessessen sein könnte, doch das ist er überhaupt nicht. Er denkt selbstlos an Maya und andere, stellt sich immer wieder zurück um alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Irgendwie tat er mir total leid und gleichzeitig war er trotz allem ein so lebensfroher Mensch dass es einfach nur schön war. :)

Nevis ist ein trauriger, zurückgezogener und irgendwie verzweifelter Charakter der sofort den Beschützerinstinkt einer bestimmt jeden Frau weckt. Trotz seiner harten und kalten Fassade, kann man immer wieder einen Blick hinter diese Eiswand werfen und findet dort einen verletzlichen und ängstlichen Kerl der versucht sich zu schützen. Ich mochte ihn vom ersten Moment total gerne und habe mich über seine Wandlung und seine Entscheidung gefreut, gewundert und auch des öfteren geärgert.

Die Geschichte wurde von Jennifer perfekt umgesetzt, nichts hätte anders laufen sollen. Die Wendungen wurden immer wieder eingeleitet und ich wurde oft in die Irre geführt. Die Entwicklung dieser Gefühlsreise hat mich total erstaunt und mich regelrecht mitgezogen. Die aufkeimende Liebe, welche immer wieder eingerissen wird zu erleben war phänomenal und ich kann sagen dass ich gefühlstechnisch mitten drinnen war. Ich habe mitgefiebert und schlussendlich nicht nur eine Träne geweint.

Das Ende war für mich persönlich total überraschend, aber dennoch sehr schön und meines Erachtens perfekt gewählt. Auch wenn ich niemals auf diese Idee gekommen wäre ist sie brillant. :)

Mein Gesamtfazit:

Im Impress-Magazin habe ich ja die Geschichte um Maya und ihre erwählte Jahreszeit schon einmal in kurzer Verfassung gelesen und wusste nicht, ob ich – wo ich den Schluss schon von der Jahreszeit her kannte – trotz allem mitgerissen werde. Doch hier hätte ich mir überhaupt keine Sorgen machen müssen, Jennifer hat eine Geschichte geschaffen die voller Emotionen, überraschender Wendungen, interessanter Orte und liebevoller Charaktere ist!

Ich bedanke mich vielmals für dieses definitive Buchhighlight und ich freue mich schon riesig auf die nächsten Bände.

Meine Wertung:



Liebe Grüße,

eure Ruby